Vergangenen Fronleichnams-Donnerstag machten sich 12 motivierte Kids auf in Richtung Rämisgummen.Treffpunkt war wie immer um 9:00 auf dem Kiesplatz der Käserei Schötz. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut war, machten sich die Mittleren sowie die Grösseren zusammen auf entlang der Luthere bis nach Lutherenbad. Dort wurden dann die beiden Gruppen getrennt. Die Route führte danach über den steilen Anstieg bis zum Änzisattel. Die Grösseren unter der Führung von Ronny hängten vor dem Mittagshalt noch eine Schlaufe an und fuhren noch via Niederänzi auf den Napf und dort via Mettlenalp einen anspruchsvollen Trail hinunter bis nach Trub. Die Mittlere Gruppe wählte nach dem Änzisattel den direkten Weg nach Trub. Die Jüngeren wurden mit dem Bus von Sandro bis unterhalb der Hinterarnialp transportiert. Von dort meisterten sie den Anstieg bis zur oberen Luushütte und befuhren danach die technisch anspruchsvolle Passage bis zum Bodenänzi. Sie wählten wie die mittlere Gruppe danach die direkt Abfahrt bis nach Trub. In Trub standen Michèle und Sandro schon mit dem Mittagessen bereit. Nach der Stärkung absolvierten die Jüngeren den letzten Abschnitt der Tour auf dem direktesten Weg zur Geisshaldenhalp. Der Anstieg hatte es in sich. Die Mittleren und die Grösseren machten noch einen Abstecher ins Schärligbad und befuhren dann dort den steilen Anstieg hinauf zur Unterkunft. Die Sonne meinte es am Donnerstag gut mit uns, und so holten einige einen Sonnenbrand. Nach einer anstrengenden ersten Tour genossen wir Schnitzel und Pommes Frites mit Nachservice in vollen Zügen. Am Abend wurde dann mit einer Zaubershow sowie einem Fünfliberklöpfen für Stimmung gesorgt.
Am Freitag war dann die Königstour angesagt. Bei perfektem Wetter und angenehmen Temperaturen machten sich zuerst alle auf und genossen die Abfahrt bis nach Schärligbad. Die Kleineren wählten danach den direkten Weg hinauf zur Marbachegg. Der Anstieg war zwar lang und streng doch die meisten genossen danach die schnelle Abfahrt nach Marbach mit vielen Sprüngen. Die Grösseren befuhren nach dem Schärligbad zuerst den Guggchnubel und feilten danach an ihrer Technik auf dem Singletrail nach Wiggen. Danach wurde die Marbacheegg mit einer Zusatzschlaufe via Hürndli erklommen. Nach der Abfahrt nach Marbach wurde das Mittagessen eingenommen. Nach einem Bad im nicht allzu warmen Bach machten wir uns auf zurück zur Unterkunft. Die Strapazen der Tour waren bei dem einen oder anderem am Schluss ersichtlich. Mit Spagetti konnten wir am Abend wieder unsere Speicher füllen. Da am Abend der Saal besetzt war führten wir im Gelände einige Spiele durch und genossen den Sonnenuntergang. Kurz vor dem zu Bette gehen gab uns Ronny noch ein Ständchen mit seinem Örgeli. An diesem Abend war es schnell ruhig in den Zimmern
Am Samstagmorgen war dann das Wetter weniger erfreulich. Darum entschieden wir am Morgen nur eine kurze Runde zu drehen welche etwa 3 Stunden dauerte. Danach nahmen wir gemeinsam das Mittagessen ein. Der Nachmittag wurde mit Spielen verbracht. Nach dem Nachtessen wurden dann die Rennfahrer von Urs abgeholt welche am Sonntag den Argoviacup in Seon fuhren. Es wurden so einige Utensilien, wie zum Bespiel Helm oder Bikeschuhe liegengelassen
Am Sonntag meinte es dann das Wetter definitiv nicht mehr gut mit uns. Es regnete immer wieder. Dies hinderte uns aber nicht an unserer Heimfahrt. Wir nahmen die Grasabfahrt hinunter nach Trubschachen und erklommen via Bärau und Gohl die Lüderen. Dort nahmen wir die Abfahrt hinunter nach Wasen. In Wasen nahmen wir ein kurzes Mittagessen ein. Danach wurde der direkte Weg nach Schötz via Eriswil, Huttwil, Hüswil, Gettnau nach Schötz gewählt. Völlig durchnässt aber mit guter Laune erreichten wir Schötz etwa um 14:00.
Ich denke wir alle hatten unseren Spass und konnten an unserer Ausdauer, Fahrtechnik und am Abend an unserer Kameradschaft arbeiten. Wir hatten wir ein unfallfreies Lager und es wurde im Gegensatz zum letzten Jahr kein Blut vergossen. Herzlichen Dank an die Helfer Ronny, Dominic, Lukas, Sandro und vor allem an Michèle, welche wie schon letztes Mal die Hauptverantwortung übernommen hatte und diese Aufgabe perfekt meisterte. Einen grossen Dank geht auch an Urs welcher am Samstagabend die Rennfahrer abholte.
Beni Iten