Spätestens als der Winter vorbei war und sich der Frühling bemerkbar machte, bereiteten sich unsere Rennfahrer auf die kommende Rennsaison vor. Es wurde so einiges geboten um sich optimal vorbereiten zu können. So wurde zum Beispiel ein Trainingslager angeboten oder es ging unter der Führung von Severin Schindler in den Indoor Bikepark in Pfäfikon wo an der Technik gefeilt werden konnte.
Die Rennsaison wurde in Rivera mit dem ersten Rennen des Swiss Bike Cups eröffnet. Es wurde allen Beteiligten gezeigt wie hoch das technische Niveau, sowie wie stark die Konkurrenz an dieser nationalen Rennserie ist. Nach Rivera folgte das nächste Rennen des Swiss Bike Cups, diesmal in Buchs. Hier hatten die beiden Junioren Ronny und Marvin durch Pech oder eines Fahrfehlers einen Plattfuss. Nach diesen beiden schwierigen Rennen fuhren einige der Rennfahrer das Rennen In Delsberg. Petrus meinte es gar nicht gut mit den Rennfahrer und mischte sogar einige Schneeflocken unter den Regen. Dies störte jedoch Dominic und Ronny nicht. Sie kamen beide gut vom Start weg, und konnten das Rennen auf dem 4. beziehungsweise 5. Platz beenden. Auch am nächsten Rennen dem Swiss Bike Cup in Solothurn zeigte Dominic seine super Form und belegte den starken 9. Schlussrang.
Am 29.5 fand das erste Rennen des Argoviacups 2016 in Seon statt. Hier war der Veloclub zahlenmässig sehr gut vertreten, und einige konnten auch ansehnliche Resultate zeigen, andere spürten jedoch noch die Strapazen vom Bikeweekend welches auch an diesem Wochenende im Emmental stattfand.
Ab dem 8.Juni fanden jeweils die Mittwochabendrennen statt. Auch dieses Jahr hatte der regionale Cup, welcher sich optimal als Plattform für Trainings und Einstiegsrennen eignet, sehr viele Fahrer unserer Farben am Start. Herauszuheben gibt es sicher den 4. Gesamtrang von Dominic, sowie den 7. von Fabio und den 8. von Marvin in der Kategorie Hard- Junioren. In der Kategorie Rock-Mega belegte Fischer Leon den sagenhaften 2. Rang, und auch die anderen Fahrer von uns in dieser Kategorie zeigten eine gute Leistung. In der Kategorie Cross belegte Samuel Roth den 3. und Zihlmann Chris den 4. Gesamtrang.
Am 16./17. Juli fand dann die Schweizermeisterschaft in Echallens statt. Die Konkurrenz war sehr stark und die Strecke sehr technisch, doch unsere Fahrer gaben ihr Bestes auch diesen Test zu bestehen.
Am 6./7.August fand dann das 24 Stundenrennen in Schötz statt. Auch unsere Fahrer waren am Start und belegten den sehr guten 2. Schlussrang mit einer Runde Rückstand auf das Gewinnerteam.
Nach einer kurzen Sommerpause fanden dann die beiden Argoviacuprennen in Hägglingen und Langendorf statt. Besonders Fischer Leon sagten diese beiden Rennen zu und fuhr jeweils nur knapp dem Podest vorbei.
Am 27./28. August fand dann das letzte Rennen des Swiss Bike Cups dieses Jahres statt. An diesem Rennen wurden viele unserer Fahrer von der Technikhexe verhext und erlitten überdurchschnittlich viele Pannen. Besser verlief das Rennen Marvin, welcher je länger die Saison dauert immer besser in Form kommt.
Eine Woche später wurde dann der Argoviacup 2016 in Giebenach beendet. Dominic realisierte in Giebenach den sehr guten 5. Rang und kletterte so in der Gesamtwertung noch auf den 4. Gesamtrang. Leon fuhr auch in Giebenach wieder sehr knapp am Podest vorbei, er erreichte den 4. Rang.
Gesamthaft kann gesagt werden, dass sich der Aufwand in der Nachwuchsförderung lohnt, denn es stehen immer mehr Athleten des VC Schötz an den Starts der regionalen und nationalen Rennen, und es gibt ganz klar Fortschritte auszumachen. Ich denke die Rennsaison 2016 war für unsere Rennfahrer eine gute Erfahrung, mit vielen Freuden und Glücksmomenten. Der Veloclub Schötz wird sicher auch nächstes Jahr an den Rennen anzutreffen sein, und die Fahrer werden probieren auf den Erfahrungsschatz zurückzugreifen und ihre Resultate bestätigen oder noch zu übertreffen.
Nicht zu vergessen gibt es: Damit unsere Fahrer an den Start der Rennen gehen konnten, steckte viel Freiwilligenarbeit. Zu Danken gilt es Urs Heimgartner, welcher dies alles organisierte und koordinierte, sowie allen Helfern, welche entweder bei der Betreuung mithalfen oder mit an die Rennen fuhren.
Beni