Am diesjährigen Auffahrtswochenende fand, wie jedes Jahr das Kidsweekend statt. Es zog uns wie letztes Jahr nach Gersau. Wir hatten vier Tage voller Sonnenschein mit akuter Sonnenbrandgefahr.
Der Donnerstag war der Tag der Hinfahrt. Pünktlich um 9 Uhr besammelten sich die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem ehemaligen Käsiplatz. Nachdem das Gepäck im Bus verstaut war, machten wir, aufgeteilt in zwei Gruppen Richtung Rothenburg. Dort wartete dann schon inbrünstig unser Grillteam, und verköstigte uns mit Wurst, Hörnlisalat, Kartoffelsalat sowie Kuchen. Frisch gestärkt machten wir uns dann auf den restlichen Weg nach Gersau. Müde aber zufrieden erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten 3 Nächte. Nach dem Duschen gab es dann auch schon bald das Znacht. Anschliessend liessen wir den Abend draussen ausklingen.
Der Freitag war dann der Tag der Höhenmeter. Die Älteren erreichten den Mittagshalt in Goldau via den Gätterlipass. Inbegriffen war eine längere feuchtfröhliche Abfahrt über Kuhweiden.
Die Jüngeren fuhren um den Rigi und gönnten sich vor dem Mittagessen den Bärentrail. Nach dem Mittagessen fuhren wir dann auf dem mehr oder weniger direkten Weg zurück zu unserer Unterkunft. Den Abend liessen wir wie schon am Donnerstag draussen ausklingen.
Der Samstag war dann der Tag der guten Aussichten. Unser Mittagshalt fand in Lauerz statt. Diesen erreichten die Älteren durch eine abenteuerliche Fahrt über die Seebodenalp. Die Jüngeren fuhren um die Rigi herum bis nach Goldau. Nach dem Mittagessen fuhren beide Gruppen direkter und eher weiniger direkt zu einem Galcehalt. Nach dem Nachtessen fand dann noch eine Talentshow statt, an welcher wir das Lager Revue passieren konnten.
Am Sonntag war dann der Tag der Heimreise. Nachdem alle Zimmer geputzt waren und die vergessenen Socken verteilt waren, machten wir uns auf den Heimweg. Fast alle Kinder erreichten Schötz mit eigener Kraft, was natürlich sehr erfreulich ist. So haben wir doch in diesen vier Tagen, je nach Gruppe, zwischen 150 und 250 Kilometer und zwischen 2500 und 4500 Höhenmeter geleistet.
Ohne ein paar Schürfwunden und Sonnenspuren gab es keine Verletzungen zu beklagen. Ich denke wir alle hatten vier anstrengende aber auch sehr schöne Tage, welche uns noch lange in Erinnerung bleiben werden. Nun möchte ich mich bei allen Teilnehmern, sowie bei allen Leitern für dieses schöne Lager bedanken.